Für wen ist die Arbeit am Tonfeld?
Auch in Lebenskrisen oder zu Beginn eines neuen Lebensabschnitts kann die Methode eine sinnvolle Unterstützung darstellen. Angststörungen und verschiedene Formen von Traumata können durch die Arbeit am Tonfeld nonverbal bearbeitet werden und ermöglichen so einen neuen Umgang mit den eigenen Erfahrungen.
Das Setting
Was wird gemacht?
Die Hände besitzen eine eigene Sprache und kommunizieren mit der Umgebung.
Diese Sprache drückt sich speziell in der Situation am Tonfeld aus und der Arbeitende teilt sich so dem Begleiter mit.
Es handelt sich um eine tiefgreifende Körperarbeit: Blockaden und Hemmungen können sich lösen. Das Fasziensystem wird belebt, kommt wieder in Fluss und wird so elastischer.
Der Prozessverlauf verankert sich im Leibgedächtnis, manifestiert sich dort und wird so wieder abrufbar, was den Menschen zu einer neuen Selbstwahrnehmung verhilft. Leib und Kopf können so wieder zu einer Einheit werden - der Mensch fühlt sich ganz und in seiner Mitte.
Entwicklungspädagogin